PFDA

Zuletzt aktualisiert am: 30.03.2023

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Synonym(e)

Perfluordecansäure; Perfluorodecanoic acid

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Definition

PFDA ist das Akronym für Perfluorononanoic acid. PFDA gehört zu den Per- und Polyfluoroalkylsubstanzen – PAFS - zugehörige synthetische chemische Alkylverbindung. PFAs stellen ein erhebliches Problem für unsere Umwelt und für unsere Gesundheit dar. Man findet PFAS in biologischen Proben aller Art, so im Serum, in der Haut sogar im Haar. Amerikanische Wissenschaftler vermuten dass über 98 % der US-Bevölkerung eine oder mehrere nachweisbare PFAS-Chemikalien im Blut haben. Die Messergebnisse belegen dass für die Allgemeinbevölkerung neben dem Trinkwasser das Einatmen von PFAS-kontaminierter Innenraumluft und Staub (von Einrichtungsgegenständen) die Hauptexpositionsquellen sind (Pitter G et al. 2020; Stubleski J et al. 2017). Aber auch über Fisch, Fleisch, Milch, Eier und Gemüse aus kontaminerten Regionen.

Weiteres s.u. PAFS und Medizin

Literatur

  1. Daly ER et al. (2018) Per- and polyfluoroalkyl substance (PFAS) exposure assessment in a community exposed to contaminated drinking water, New Hampshire Int J Hyg Environ Health 221:569-577.
  2. Li Y et al. (2018) Half-lives of PFOS, PFHxS and PFOA after end of exposure to contaminated drinking water. Occup Environ Med 75:46-51.
  3. Pitter G et al. (2020) Serum Levels of Perfluoroalkyl Substances (PFAS) in Adolescents and Young Adults Exposed to Contaminated Drinking Water in the Veneto Region, Italy: A Cross-Sectional Study Based on a Health Surveillance Program. Environ Health Perspect 128:27007.

  4. Stubleski J et al. (2017) The effect of drinking water contaminated with perfluoroalkyl substances on a 10-year longitudinal trend of plasma levels in an elderly Uppsala cohort. Environ Res 159:95-102.

Zuletzt aktualisiert am: 30.03.2023