mTOR

Autor:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 02.09.2019

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Synonym(e)

FK506 Binding Protein 12-Rapamycin Associated Protein; FK506-Binding Protein 12-Rapamycin Complex-Associated Protein; FKBP12-Rapamycin Complex-Associated Protein; FKBP-Rapamycin Associated Protein; Mammalian Target Of Rapamycin; Mechanistic Target Of Rapamycin; Mechanistic Target Of Rapamycin Kinase; Mechanistic Target Of Rapamycin (Serine/Threonine Kinase); Rapamycin And FKBP12 Target; Rapamycin Associated Protein FRAP2; Rapamycin Target Protein; Serine/Threonine-Protein Kinase MTOR

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Definition

mTOR ist das Akronym für „mechanistic Target of Rapamycin“, ein in allen Säugetieren vorkommenden Regulatorproteins, das das Immunsuppressivum Rapamycin indirekt bindet. Das mTOR-Gen ist auf Chromosom 1p36.22  lokalisiert und kodiert für das mTOR-Protein.

Beim mTOR-Protein handelt sich um ein für Überleben, Wachstum, Proliferation und Motilität von Zellen wichtiges Enzym, das eine Phosphatgruppe zu mehreren anderen Proteinen und Enzymen hinzufügt und diese so aktiviert. Damit ist mTOR Teil der Signaltransduktion im Körper und Anfang einer Kaskade von Signalwegen. Die Fehlregulierung des mTOR-Signalweges begünstigt die Entstehung von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, Fettleibigkeit und Tumorleiden. Eine erhöhte mTORC1-Aktivität wurde in der Haut von Akne-Patienten nachgewiesen (Melnik B 2018).

In der Zelle kommt das Regulatorprotein in 2 funktionell und strukturell unterschiedlichen Proteinkomplexen vor, die als mTORC1 und mTORC2 bezeichnet werden.

Literatur


  1. Melnik B et al.  (2018) Akne und Rosacea. In: G Plewig G et al. (Hrsg) Braun-Falco`s Dermatologie, Venerologie und Allergologie. Springer Reference Medizin S 1306

Autoren

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