Im Jahre 1974 erstellte John A. H. Forrest et al. eine Arbeit, auf der die nach ihm benannte Forrest- Klassifikation beruht. Sie diente ursprünglich der Beschreibung von Blutungen aus peptischen Ulzera. Spätere Studien aus dem Jahre 2008 von Elmunzer et al. und 2014 von de Groot et al. erkannten die prognostische Bedeutung der Einteilung insbesondere zur Korrelation der Blutung in den Stadien Fl a und Fl b sowie zur Wahrscheinlichkeit von Rezidivblutungen (Götz 2017).
In modifizierter Form kann die Forrest- Klassifikation auch für nicht variköse (Ulkus-) Blutungen angewendet werden (Götz 2017).