Chiralität

Zuletzt aktualisiert am: 28.04.2024

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Definition

Die Chiralität (griechisches Kunstwort, die Händigkeit, abgeleitet vom Wortstamm χειρ, cheir - Hand), in der Kristallographie auch als Enantiomorphie bezeichnet, nennt man die Eigenschaft bestimmter Gegenstände oder Systeme, dass ihr Spiegelbild durch Drehung nicht mit dem Original zur Deckung gebracht werden kann. Objekte mit dieser Eigenschaft nennt man dabei chiral, im Gegensatz zu achiral.

Gängige Beispiele sind rechte und linke Hand oder rechts- bzw. linksgewundene Schneckenhäuser. Man kann beide Hände so dfrehen, dass der Daumen nach rechts zeigt. Jeodhc zeigt die Hndfläche der linken Hand nach unten , die der rechten Hand nach oben.

In der organischen Chemie spricht man von einem Stereozentrum. Der Ausdruck „chiral“ ist jedoch in der Biochemie weiterhin üblich. Dabei gilt für die Terminologie, dass ein C-Atom ein „chirales Zentrum“ sein kann, „chiral“ ist dann aber nicht das Atom, sondern das Molekül, welches das chirale Zentrum enthält

Allgemeine Information

Ein C-Atom das mit 4 unterschiedlichen Substituenten verbunden ist, bildet ein chirales Zentrum. 

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