Thrombozytenadhäsion

Autor:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 11.05.2017

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Definition

Hierunter wird das Anhaften der Thromboyzten an Gefäßwandstrukturen verstanden.

Allgemeine Information

Physiologischerweise haften Thrombozyten nicht an der Gefäßwand. Eine Adhäsion findet erst dann statt, wenn die Endothelzelle Plättchen-aktivierende Substanzen freisetzt, oder wenn diese aus subendothelialen Schichten der Gefäßwand an die Endotheloberfläche gelangen (z.B. nach Verletzungen) und dort aktiv werden.  

Adhäsionsproteine vermitteln die Adhäsion von Thrombozyten an subendotheliale Strukturen. Diese interagieren mit spezifischen Membranrezeptoren (v.a. Integrine), die auf Blut-und Endothelzellen lokalisiert sind.

Wichtige Proteine die bei der Adhäsion von Thrombozyten eine Rolle spielen sind:

  • v.Willebrand-Faktor (vWF)
  • Fibrinogen
  • Fibronectin
  • Vitronectin   

mit ihren jeweiligen Rezeptoren.

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