Plasminogen

Autor:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 04.11.2016

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Definition

Plasminogen ist ein beta-Globulin mit einem Molekulargewicht von 88.000 D. Es liegt als eine einzelne Polypeptidkette mit 740 Aminosäuren von 24 Disulfiden vor. Plasminogen wird in der Leber synthetisiert. Daneben wird es aber auch in den Eosinophilen und im Knochenmark produziert und dort gespeichert. Mit den eosinophilen Zellen gelangt es in die Blutzirkulation.

Im Plasma ist das Plasminogen mit einer Konzentration von 0,06-0,25 mg/l oder bei einer Aktivität von 70-120% nachweisbar. Die Halbwertszeit liegt bei +/- 0,92 Tagen.

Zusammen mit dem Fibrinogen bildet das Plasminogen Komplexe. Im Verlauf der Gerinnung werden große Mengen dieses Proenzyms innerhalb des Fibrins eingeschlossen. Das Fibrinogen wird durch die Aktivatoren in seine aktive Form, das Plasmin, umgewandelt.

Literatur

  1. HA Neumann (2014) Das Gerinnungssystem. ABW-Wissenschaftsverlag GmbH Berlin S. 104f.

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