Vitamin K-MangelE56.1

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 15.05.2014

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Definition

Durch alimentären oder medikamentösen Vitamin K-Mangel kommt es zu Hämorrhagien mit Petechien, Ekchymosen, Sugillationen und Hämatomen. Vitamin K-Mangel entsteht z.B. bei Therapie mit Marcumar, Cephalosporinen, bei Alkoholismus, Malabsorption, Cholestase, parenteraler Ernährung und ist bei Neugeborenen vorhanden.

Therapie

  • Auslösende Ursache wenn möglich meiden. Medikament absetzen. Substitution mit Phytomenadion (Konakion MM) 10 mg p.o. oder i.v.
  • Bei akuten Vit. K-Mangel-Blutungen Substitution von Frischplasma.
  • Neugeborenen-Substitution: Bei der gesetzlichen Untersuchung (U1, U2 und U3) jeweils 2 mg Konakion p.o.

Therapie allgemein

  • Die genaue Vitamin K-Menge/Tag ist nicht bekannt, 27 μg/Tag verhindern die klinischen Symptome eines Vitamin K-Mangels.
  • Vorkommen: Vitamin K1: Blattgemüse (Spinat, Kohl, Blumenkohl), Schweineleber. Vitamin K2: Durch Kolonbakterien gebildet.

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