Tazobactam/Piperacillin

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 15.05.2014

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Synonym(e)

Piperacillin/Tazobactam

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Definition

Kombinationspräparat des β-Lactamase-Inhibitors Tazobactam mit Piperacillin.

Halbwertzeit

1 h

Wirkungsspektrum

S.u. Piperacillin, insbesondere β-Lactamase-haltige Bakterienstämme.

Indikation

Infektionen durch Piperacillin-empfindliche und -resistente Erreger, wenn die Resistenz auf der Bildung von β-Lactamasen beruht.

Dosierung und Art der Anwendung

9–13,5 g/Tag i.v. in 2–3 ED.

Unerwünschte Wirkungen

Gelegentlich: Candida-Superinfektion, Leuko-, Neutro-, Thrombozytopenie.

Wechselwirkungen

Verstärkung der neuromuskulären Blockade von Muskelrelaxantien, verstärkte Blutungsneigung bei Anwendung von Acetylsalicylsäure, s.a. Benzylpenicillin.

Kontraindikation

Penicillin-Allergie, infektiöse Mononukleose und andere Virusinfektionen (erhöhtes Exanthemrisiko!), Leukämien, Schwangerschaft, Stillzeit, Kinder < 12 Jahren.

Präparate

Tazobac

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 15.05.2014