Tamol

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 27.12.2016

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Definition

Gut verträglicher, synthetischer Gerbstoff, ein wasserlösliches Natriumsalz eines relativ niedrigmolekularen Phenolsulfonsäure-Phenol-Harnstoffkondensationsproduktes, das in mehreren arzneilich genutzten Lokaltherapeutika Verwendung findet.

Pharmakodynamik (Wirkung)

Adstringierend, entzündungshemmend und antipuritisch.

Anwendungsgebiet/Verwendung

Die Wasserlöslichkeit von Tamol, ermöglicht den Einsatz in hydrophilen Grundlagen. Als Trägersysteme liegen Gel, Lotio, Creme und Fettcreme vor. Außerdem sind Puder und Badezusätze verfügbar. 

Indikation

Milde Ekzemformen, postoperative Wundbehandlung, Windpocken (in einer Lotio-Grundlage), Herpes zoster, Herpes simplex und labialis, Insektenstiche, Dermatitis solaris. 

Präparate

Beispielhaft können die Präparate Tannosynt® (Creme, Puder, Schüttelmixtur, flüssig) und Tannolact® (Creme, Gel, Pulver) genannt werden. 

Präparate

Beispielhaft können Tannosynt® (Creme, Puder, Schüttelmixtus, flüssig) und Tannolact® (Gel, Fettcreme, C genannt werden

Literatur

  1. Wiedow O et al.(1997) The effect of tamol on human mast cell chymase and plasmin. Skin Pharmacol 10:90-96.

 

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