Sonographie, 5-10 MHz-Sonographie

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 28.10.2016

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Definition

Nicht invasives, bildgebendes Verfahren, das geeignet ist, anhand morphologischer Parameter suspekte Tastbefunde und Weichteilschwellungen (insbesondere auch Lymphknotenschwellungen) explorativ zu beurteilen.

Indikation

  • Basisdiagnostik des Primärtumors, Tumornachsorge, Therapiekontrolle, unklare Weichteilschwellungen, sonographisch gesteuerte Lymphknotenbiopsie. Besonders geeignet zum prä- und postoperativen Lymphknotenstaging beim malignen Melanom. Eine sichere Differentialdiagnose von pathologischen Lymphknotenschwellungen ist allein durch die Sonographie nicht möglich.
  • Folgende sonomorphologische Parameter werden zur Beurteilung von Lymphknotenstrukturen herangezogen: Größe (Quotient aus Länge- und Breitendurchmesser), Form (oval, rund, polyzyklisch, bizarr), Begrenzung (scharf, unscharf, kaum abgrenzbar, Kapselperforation), Echomuster (homogen, inhomogen, echoreich, dorsale Schallverstärkung, echoreicher Markreflex, echoarmer Randsaum), Perfusionsmuster (zentraler Gefäßbaum, exzentrisch verlagerte Gefäße, randständige Gefäße, Hypervaskularisation).

Literatur

  1. Altmeyer P et al. (1992) General Phenomena of Ultrasound in Dermatology. In: Altmeyer P, Gammal S, Hoffmann K (eds) Ultrasound in Dermatology. Springer Verlag, Berlin Heidelberg New York, S. 55-79
  2. Dill-Müller D, Kautz G (1997) Lymphknotensonographie. In: Garbe C, Dummer R, Kaufmann R, Tilgen W (eds) Dermatologische Onkologie. Springer, Berlin Heidelberg New York. S. 310-317
  3. Ruocco E et al. (2004) Noninvasive imaging of skin tumors. Dermatol Surg 30: 301-310

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