Schaben

Autor:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 04.07.2017

This article in english

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Zur Ordnung der Schaben (Blattodea) gehören mehr als 4600 Arten. Ihre Vertreter kommen weltweit vor. Schaben sind nachtaktiv und vorwiegend in den Tropen und Subtropen beheimatet.

Die als Allergenquellen am besten untersuchten Schaben in Behausungen sind die deutsche Schabe (Blattella Germanica), die in Amerika zahlenmäßig dominiert, die amerikanische Schabe (Periplaneta americana), und die orientalische Schabe oder gemeine Küchenschabe (Blatta orientalis). Durch den Befall von Containern, die per Schiff oder Flugzeug transportiert werden, kommt es in Europa zur Verbreitung einer weiteren Schabenart, von Periplaneta fuliginosa. Periplaneta fuliginosa war ursprünglich nur in Japan, Südostasien und den Südoststaaten der USA beheimatet.

 

Allgemeine Information

Schaben sind wärmeliebend und finden daher in menschlichen Behausungen ideale Lebensbedingungen. Schaben sind Überträger von Krankheiten und stellen Allergenquellen für inhalative Allergien dar (s.u. Schabenallergie).

Schaben können  auch beißen. Hierdurch sind v.a. schlafende Kinder betroffen. Bisse können zu umschriebenen Ulzerationen, Schmerzen und Juckreiz führen. 

Literatur

  1. Uieda W et al. (2014) Crockroach (Blattella germanica) bites in Amazonian indigenous people. In J Dermatol 53: e277-279  Uieda W et al. (2014) Crockroach (Blattella germanica) bites in Amazonian indigenous people. In J Dermatol 53: e277-279  

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 04.07.2017