PUVA-Creme-Therapie

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 15.05.2014

This article in english

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

UVA-Bestrahlung nach lokaler Applikation von Methoxsalen als Photosensibilisator in Form einer Creme. Vorteile sind die fehlenden systemischen NW bei externer Anwendung von Methoxsalen im Gegensatz zur peroralen Therapie (s.a. PUVA-Therapie, systemische).

Durchführung

Methoxsalen-Creme ( R162 , R164 , R163 ) auf die befallenen Areale auftragen. Eine Stunde nach dem Eincremen erfolgt die Bestrahlung mit UVA. Bestrahlt werden nur die betroffenen Areale. Erste Dosis nach MPD, i.d.R. wird mit 0,2-0,3 J/cm2 (je nach Hauttyp) begonnen. Steigerungen der UVA-Dosis frühestens nach 72 Std. (verzögerte Phototoxizität); i.d.R. um 0,2-0,3 J/cm2 nach jeder 3. Bestrahlung. Bestrahlungshäufigkeit 3-4mal/Woche.

Unerwünschte Wirkungen

Bei zu hoher Konzentration des Methoxsalen oder zu hoher Strahlendosis besteht Gefahr der Dermatitis solaris.

Präparate

R162 , R164 , R163

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 15.05.2014