Pseudoangiomatose, eruptiveB34.-

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 13.03.2020

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Synonym(e)

EPA; Eruptive Pseudoangiomatose

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Erstbeschreiber

Cherry JD et al. 1969; Prose et al. 1993

Definition

Offenbar sehr seltenes virales (paravirales?) Krankheitsbild das bei Echovirus-und Adenoviruserkrankungen beschrieben wurde.  

Manifestation

Spätes Kindesalter, seltener bei Erwachsenen

Klinisches Bild

Nach einem uncharakteristischen Prodromalstadium mit Fieber, Abgeschlagenheit und Diarrhoe tritt ein monomorphes Exanthem auf, das v.a. im Gesicht sowie an Stamm und den Extremitäten lokalisiert ist. Typisch sind rote Papeln und Plaques mit Teleangiektasien. Häufig sind periläsionale, abgeblasste (hypopigmentierte?) Höfe.  

Verlauf/Prognose

Selbstlimitierender Verlauf mit Abheilung innerhalb einer 4-Wochenfrist.

Hinweis(e)

Entität des Krankheitsbildes scheint fraglich

Literatur

  1. Cherry JD et al. (1969) Pediatrics. Acute hemangioma-like lesions associated with ECHO viral infections. 44:498-502.
  2. Fölster-Holst R et al. (2017) Paravirale Exantheme. Hautarzt 68: 211-216

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