Nestförmige oder mikroabszessartige Ansammlungen atypischer Lymphozyten in der Epidermis als Ausdruck der Epidermotropie und des „Homing in“ der Zellen (s.a. Mikroabszesse). Typischerweise wird dieses Phänomen bei epidermotropen kutanen T-Zell-Lymphomen (z. B. bei Mycosis fungoides und Sézary-Syndrom) gefunden.
Der Begriff ist ein Misnomer, da ein Abszess definitionsgemäß aus neutrophilen Granulozyten besteht.