Passenger-Mutation

Autor:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 17.12.2016

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Allgemeine Information

Die DNA von Tumorzellen kennzeichnet sich durch Miteinander von Mutationen: Translokationen, Basenpaaraustausche sowie durch unterschiedliche Chromosomensätze. Von entscheidender Bedeutung ist hierbei die Frage welche Mutationen für die Karzinogenese von Wachstums-bestimmender Bedeutung ist.

Ein Großteil nachweisbarer Veränderungen im DNA-Code sind sogenannte „Passenger-Mutationen“. Sie entstehen im Laufe der vielen Zellteilungen eines Klons, sind aber nicht für das Überleben und die ungehemmte Proliferation der Zellen entscheidend. Entscheidend hierfür sind  die sog. „Driver-Mutationen“ auch kurz Driver genannt. Diese Aberrationen der DNA verleihen dem Tumorklon den entscheidenden Wachstumsvorteil gegenüber normalen Zellen. Bisher wurden > 500 mutierte Schlüsselgene (Onkogene) für einzelne Tumoren entdeckt, das sind etwa 2,5% aller proteinkodierenden Gene. 

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