Pachydermoperiostose, symptomatischeM89.4

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 11.11.2022

This article in english

Synonym(e)

Pachydermoperiostose sekundäre; Paraneoplastische Pachydermoperiostose; Sekundäre Pachydermoperiostose; Symptomatische Pachydermoperiostose

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Erworbene Pachydermoperiostose (HAO), besonders bei malignen Tumoren (meist Bronchialkarzinom), pulmonalen Erkrankungen (Tuberkulose, Bronchiektasen, Marie-Bamberger-Syndrom), chronisch entzündlichen Erkrankungen, aber auch bei Schilddrüsenerkrankungen (Thyroid acropachy). Im Gegensatz zur primären Form sind die Epiphysen frei von Periostossifikationen.

Ätiopathogenese

Die symptomatische Pachydermoperiostose  geht häufig mit Lungenkrebs, malignem Pleuramesotheliom, chronischen Lungenerkrankungen einher. 

Therapie

Abklärung und Behandlung der Grunderkrankung (z.B. Tumorsanierung bei Bronchialkarzinom).

Literatur

  1. Takiguchi Y (2010) Osteoarthropathy. Gan To Kagaku Ryoho. 37:1011-1014. PMID: 20567102.

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 11.11.2022