NarbensarkoidoseD86.3

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 13.06.2016

This article in english

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Etwa 30% aller Patienten mit Sarkoidose entwickeln eine sog. Narbensarkoidose. Hierbei handelt es sich um die Manifestation einer Sarkoidose in einer Narbe, die als Realisationsfaktor dient. Die Narbensarkoidose kann im Frühstadium oder im späten chronischen Stadium einer Sarkoidose auftreten.

Manifestation

Im frühen oder chronischen Stadium der Sarkoidose auftretend.

Klinisches Bild

Gelblich-rötliche, später bräunlich-rötliche Infiltrate innerhalb von alten Narben. Sie können auch in chronisch traumatisierten Arealen auftreten, oder um Femdmaterial wie Silikon oder Tatoofarbstoffen.  

Diaskopie: Lupoides Infiltrat, rehbraune Eigenfarbe.

Histologie

Entsprechend der Sarkoidose mit nicht-verkäsenden epitheloiden Granulomen.

Therapie

Entsprechend der Sarkoidose. Abzuklären ist eine Systembeteiligung, denn diese definiert i.A. das therapeutische Vorgehen. 

Verlauf/Prognose

Spontane Rückbildung ist möglich.  

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 13.06.2016