Milchschorf

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 20.11.2017

This article in english

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Der Begriff „Milchschorf“ wird sehr unterschiedlich verwendet und hat lediglich eine  umgangssprachliche Bedeutung für einen nicht näher definierten, schuppigen oder auch schuppig-krustigen Ausschlag. Vor allem werden bei Säuglingen oder Kleinkindern chronifizierte, schuppende Ausschläge im Gesicht oder am behaarten Kopf (s. hierzu unter Crusta lactea) als „Milchschorf“ bezeichnet.

Milchschorf wird häufig mit dem frühmanifestierten atopischen Ekzem (umgangssprachlich – Neurodermitis) gleichgesetzt, was aber keinesfalls gerechtfertigt ist, da auch andere Ekzemerkrankungen (z.B. das seborrhoische Ekzem) unter dem klinischen Bild des Milchschorfs auftreten können.  

Hinweis(e)

Weitere Klinik und Therapie s.u. atopisches Ekzem, s. Crusta lactea.

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 20.11.2017