Metabolisches Syndrom

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Dr. med. S. Leah Schröder-Bergmann

Co-Autor:Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 01.01.2022

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Definition

Durch 4 Faktoren charakterisiertes Syndrom:

  • abdominelle Fettleibigkeit
  • arterielle Hypertonie
  • Dyslipidämie
  • Insulinresistenz.

Die Erkrankung entwickelt sich i.A. durch einen Lebensstil, der sich durch permanente Überernährung und Bewegungsmangel kennzeichnet. Sie betrifft einen hohen Anteil der in Industriestaaten lebenden Bevölkerung.

Hinweis(e)

In einer prospektiven Studie konnte eine positive Korrelation zwischen Psoriasis und einem metabolischen Syndrom nachgewiesen werden (Snekvik I et al. 2019). 

Hinweis(e)

Nach den WHO-Kriterien von 1998 liegt ein metabolisches Syndrom auch dann vor, wenn folgende Risikofaktoren bestehen:

  • Diabetes mellitus
  • gestörte Glukosetoleranz
  • pathologischer Nüchternblutzucker bzw. Insulinresistenz
  • sowie 2 der folgenden Parameter:
  • Arterielle Hypertonie
  • Dyslipidämie
  • Viszerale Adipositas (Verhältnis von Taillen- zu Hüftumfang > 0,9 (m) bzw. > 0,85 (w) und/oder ein BMI > 30 kg/qm).

Literatur

  1. Snekvik I et al. (2019) Metabolic syndrome and risk of incident psoriasis: prospective data from the HUNT Study, Norway. Br J Dermatol 180:94-99. 

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