Wasserunlösliche, organische Substanzen, die aus pflanzlichen oder tierischen Geweben durch unpolare Lösungsmittel extrahiert werden können und hydrophobe Eigenschaften besitzen.
Die Lipide lassen sich wie folgt einteilen:
- Fettsäuren (gesättigte Fettsäuuren, Hydroxyfettäuren einschließlich Prostagalndine, ungesättigte Fettsäunren)
- Glycerin enthaltende Lipide (Glycerylether, Phopholipide u.a.)
- Sphingosin enthaltende Lipide ( Ceramide, Ganglioside, Sphingomyeline)
- Langkettige aliphatische Alkohole und Wachse (Lipopolysaccharide, komplexe Lipide)
- Kohlenwasserstoffe (Saqualen, Carotine)
- Steroide und verwandte Substanzen (z.B. Vitamin D)
Einteilung nach abnehmender Hydrophobie geordnet: Silikonöle, Paraffine, Fettalkohole, Wachse, Fette und fette Öle, Partialglyzeride.
Verwendung finden Lipide u.a. als Lipidkomponente und Konsistenzgeber in Magistralrezepturen und Fertigrezepturen (s. Tabelle 1).