Hypnose stammt ursprünglich von Hypnos = Schlaf, heute aber eher mit dem Begriff Tiefenentspannung oder Bewusstseinszustandsänderung beschrieben, das Unterbewußtsein erreichen.
Die Hypnose ermöglicht neben diagnostischen Maßnahmen auch therapeutische Eingriffe, z. B. bei Angstpatienten beim Zahnarzt – s.a. Hypnose.
Die Hypnose gehört zu den ältesten diagnostischen und therapeutischen Verfahren der Menschheit.
Nach dem Tempelschlaf im Antiken Griechenland (Aeskulap der Gott der Heilkunst 1800-1200 v.Ch.) wurde die Hypnose auch bei Paracelsus (1493-1541) beschrieben. Letztlich war es Franz Mesmer (1734-1815), der die heutige Hypnosetechnik begründete. Wissenschaftlich begann die Methode der Hypnose mit Prof. Hippolyte Bernheim (1843-1919) von der Universität von Nancy. Einer der bekannten Schüler der Schule von Nancy war Sigmund Freud. Weitere wichtige Namen sind Jean-Martin Charcot, der Geisteskrankheiten unter Hypnose behandelte. Weltweit berühmt wurde die Hypnosetechnik letztendlich unter Milton Erickson (1901-1980).
Heute ist die Effektivität der Hypnose wissenschaftlich gut dokumentiert und auch in der Schulmedizin anerkannt.