Hypertrichose, erworbene generalisierteL68.1

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 22.01.2020

This article in english

Synonym(e)

Hypertrichose medikamentöse; Hypertrichose symptomatische; Hypertrichosis lanuginosa et terminalis acquisita

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Polyätiologische, erworbene generalisierte Vermehrung der Körperbehaarung, u.a. im Zusammenhang mit:

  • Dermatomyositis, v.a. im Abheilungszustand: Dichter Vellushaarflaum an verschiedenen Körperbezirken (Schläfen, Wimpern, Stamm, Extremitäten).
  • Bei grippeähnlichen rezidivierenden Erkrankungen, Magen/Darm-Ulzerationen (Malnutrition: Lanugo-Hypertrichie bei viszeralen Tumoren).
  • Nach Schädel-Hirn-Traumata: Akut auftretende, abnorme, v.a. lanugoartige Behaarung 2-4 Monate nach schweren Hirnschädigungen, Dauer bis zu 1 Jahr.
  • Bei systemischer Sklerodermie (SSc): Zunahme des Haarwachstums, charakteristischerweise an den Extremitäten.
  • Weiterhin als Medikamenten-Nebenwirkung: z.B. Glukokortikoide oder Ciclosporin A (S.a. erworbene lokalisierte Hypertrichose)

Therapie

S. unter Hirsutismus.

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 22.01.2020