Als Hyalin (von griechisch hyalos = Glas) werden extrazelluläre Ablagerungen von homogenen, stark eosinophilen Eiweißsubstanzen bezeichnet, durch die beim Mikroskopieren das Licht hindurchscheint.
Das Hyalin kann Amyloid ähneln; es handelt sich hierbei jedoch im Gegensatz zum Amyloid um heterogene Eiweißsubstanzen (z.B. um eine hyaline Degeneration kollagener Fasern, um „hyaline Körperchen oder sog. cytoid bodies“ beim Lupus erythematodes oder beim Lichen planus).