Gonadotropine

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 30.05.2017

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Definition

Hypophysenvorderlappenhormone, die im Regelkreis Hypothalamus, Hypophyse, Gonaden wirken. Hierzu gehören das luteinisierende Hormon (LH) und das follikelstimulierende Hormon (FSH). Beide Hypophysenhormone werden durch pulsative Freisetzungen des Gonadotropin-Releasing-Hormons (GnRH) stimuliert.

Allgemeine Information

Normwert: Der Referenzbereich liegt bei Männern LH: 1,7 bis 1,8 U/l, FSH: 1,5 bis 12,4 U/l

LH:

  • Frauen: LH Follikelphase: 2,4 – 12,6 U/l
  • periovulatorisch: 14,0 – 95,6 U/l
  • Lutealphase: 1,0 – 11,4 U/l
  • Postmenopause: 7,7 – 58,5 U/l

FSH:

  • Follikelphase: 3,5 – 12,5 U/l
  • periovulatorisch: 4,7 – 21,5 U/l
  • Lutealphase: 1,7 – 7,7 U/l
  • Postmenopause: 25,8 – 134,8 U/l
     

Pathologisch erniedrigt:  Kallmann-Syndrom, Anorexia nervosa, Hyperprolaktinämie, Hypophysenvorderlappeninsuffizienz, Suppression unter androgenen Anabolika und exogenen Sexualsteroiden.

Pathologisch erhöht:  Menopause, Geschlechtschromosomenanomalien, Klimakterium praecox, Resistant Ovary Syndrome, Hyperandrogenämische Ovarialinsuffizienz

 

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