Ehlers, Edvard

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 23.11.2024

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Biographische Angaben

(¤ 1863, † 1937)  Edvard Laurits Ehlers, ein dänischer Dermatologe, wurde am 26. März 1863 in Kopenhagen geboren und verstarb am 7. Mai 1937.

Edvard Lauritz Ehlers wuchs als Sohn des Bürgermeisters von Kopenhagen auf und erwarb 1891 seinen Abschluss in Medizin. In den folgenden Jahren setzte er seine Studien in Berlin, Breslau, Wien und Paris fort. In Island untersuchte er den Rückgang von Lepra und wurde für seine Studien mit einem Preis des National Leprosy Fund in London ausgezeichnet. 1906 wurde er zum Leiter der dermatologischen Poliklinik am Frederiks Hospital in Kopenhagen ernannt. Von 1911 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1932 war Ehlers Direktor am städtischen Krankenhaus von Kopenhagen. Der Name Edvard Ehlers wird zusammen mit Namen Henri Danlos in dem Eponym Ehlers-Danlos-Syndrom geführt, das eine Gruppe seltener genetisch bedingter Bindegewebserkrankungen umfasst.

1901 zusammen mit Henri Alexandre Danlos Erstbeschreiber des nach ihnen so benannten Syndroms. Die Namensgebung erfolgte 1932 und 1936 durch E. Schulmann und G. Levy-Coblentz, bzw. F. Parkes Weber.

Literatur

  1. Ehlers E (1901) Cutis laxa. Neigung zu Hämorrhagien in der Haut. Lockerung mehrerer Artikulationen. Dermatol Zeitschr (Berlin) 8: 173-174

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