V.a. im Bereich der seborrhoischen Zonen kommt es zu einem follikulären (akneiformen) papulo-pustulösen Exanthem. Auch der untere Rumpf und die Extremitäten können betroffen sein. Komedonen fehlen typischerweise. Desweiteren Xerose, Ekzem, Fissuren, Pruritus, Hyperpigmentierungen, Teleangiektasien und Photosensibilisierung. Der Schweregrad des Exanthems gilt als Gradmesser für das therapeutische Ansprechen der EGFR-Inhibitoren.
In der Frühphase überweigen die akneiformen Reaktion in den seborrhoischen Zonen, in der Spätphase, nach 1 Monat die Trockenheit, Xerose v.a. an den Extremitäten und dem Körperstamm mit der Folge von schmerzhaften Fissuren.
Die Einteilung des Schweregrades der Hautveränderungen erfolgt nach den NCI-CTCAE(National Cancer Institute – Common Terminology Criteria Adverse Events)-Kriterien.