Dermatitis exfoliativa generalisata subacutaL30.8

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 15.05.2014

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Definition

So genannte Alterserythrodermie. Erythrodermie unklarer Genese mit Kachexie, Pigmentierung, Lymphknotenschwellung, Haarausfall und Nagelwachstumsstörungen. Die Eigenständigkeit dieses Krankheitsbildes muss zunehmend bezweifelt werden, da diesem Erscheinungsbild meist distinkte Krankheitsbilder zugeordnet werden können. S.u. Lymphom, kutanes T-Zell-Lymphom, s.a.u. Erythrodermie.

Therapie

Behandlung einer zugrunde liegenden Erkrankung, ansonsten symptomatisch.

Externe Therapie

Fettende, pflegende und hydratisierende Externa (Ungt. emulsif. aq., 5% Harnstoff-Creme R102 , Linola Fett, Eucerin cum aq.), zusätzlich Ölbäder wie z.B. Balneum Hermal Plus, Ölbad Cordes, Linola Fett Ölbad. Gute Effekte lassen sich durch Phototherapie als UV-B-Monotherapie oder PUVA-Therapie erzielen. S.a.u. Erythrodermie.

Interne Therapie

Ggf. Glukokortikoide in mittlerer Dosierung wie Prednisolon (z.B. Decortin H) 60–80 mg/Tag. Gegen den Juckreiz Antihistaminika wie Desloratadin (z.B. Aerius 1–2 Tbl./Tag). Zur Nacht ggf. 25 mg Hydroxyzin (z.B. Atarax).

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