Cooks-SyndromQ87.2

Autor:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 30.09.2019

This article in english

Synonym(e)

Anonychie - Onychodystrophie mit Hypoplasie oder Fehlen der distalen Phalangen

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Erstbeschreiber

Cooks, 1985

Definition

Das Cooks-Syndrom ein autosomal-dominantes Fehlbildungssyndrom (ORPHA1487) wurde bisher nur bei etwa 20 Patienten beschrieben.

Die Nagelanomalien reichen von einer Onychodystrophie (dystrophische Nägel) bis zur Anonychie (fehlende Nägel). Gleichzeitig besteht eine Brachydaktylie (Verkürzung) des Kleinfingers und eine Digitalisierung (Triphalangie) des Daumens. Die Endphalangen der Finger und Zehen sind entweder hypoplastisch oder fehlen ganz.

Vorkommen/Epidemiologie

Prävalenz: <1 / 1 000 000

Manifestation

Neugeborenenzeit

Literatur

  1. Brennan CB et al. (2013)  Cooks syndrome: a case report and brief review. Pediatr Dermatol 30:e52-53
  2. Castori M et al. (2007) A novel patient with Cooks syndrome supports splitting from "classic" brachydactyly type B. Am J Med Genet A 143A(2):195-199
  3. Chatterjee D (2014) Congenital anonychia and brachydactyly of the left foot - Cookssyndrome variant: Case report and review of literature. Indian J Hum Genet 20: 206-208
  4. Nevin NC et al. (1995)  Anonychia and absence/hypoplasia of distal phalanges (Cooks syndrome): report of a second family. J Med Genet 32: 638-641

Literatur

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 30.09.2019