Cetylpyridiniumchlorid

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 20.11.2017

This article in english

Synonym(e)

INCI-Kennzeichnung: Cetylpyridinium Chloride

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

 Antiseptisch und desinfizierend wirkende Substanz. Weiterhin als Emulgator eingesetzt (s.u. Emulgatoren, kationische).

Indikation

Entzündungen der Mundschleimhaut und des Rachens, oberflächliche Hautinfektionen.

Merke! Überholtes Therapieprinzip, Belege der Wirksamkeit fehlen!

Eingeschränkte Indikation

Schwangerschaft, Stillzeit, Kinder < 3 Jahren (Pastillen).

Normkonzentration

  • 0,1% zur Wundspülung.
  • 0,01-0,02% zu Schleimhautspülungen.
  • 1-2 mg in Lutschtabletten.
  • 0,02-2% in Cremes und Salben.

Unerwünschte Wirkungen

Allergische Reaktionen, periorbitale Purpura, verzögerte Wundheilung.

Kontraindikation

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff bzw. quartäre Ammoniumverbindungen.

Inkompatibilität

Methylcellulose, s.u. Benzalkoniumchlorid.

Präparate

Dobendan

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 20.11.2017