Calcofluor-White Färbung

Autor:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

Co-Autor:Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 24.10.2017

This article in english

Synonym(e)

Mykologie; mykologische Diagnostik; Nativmaterial; Pilzdiagnostik

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Allgemeine Information

Fluoreszenzmikroskopisches Verfahren das v.a. in der mykologischen Diagnostik verwendet wird um Pilzstrukturen in Nativmaterialien nachweisen zu können. Calcofluor fungiert als fluoreszierender optischer Aufheller und gehört zu den Diaminostilbenen. Diaminostilbene binden an Chitin, dem Hauptbestandteil der Zellwände von Pilzen. Die Gebrauchslösung wird mit 20% KOH-Lösung hergestellt. Nach der Färbung (10 min unter Lichtausschluss in 0,03 % Calcofluor) werden die Ausstriche mehrmals mit H2Odest gewaschen und in 25 % Glycerol aufbewahrt. Die Anregung erfolgt im Auflichtfluoreszenz-Modus.

Literatur

  1. Nenoff, P et al. (2014) Mykologie - ein Update Teil 2: Dermatomykosen: Klinisches Bild und Diagnostik. JDDG 12:749-778 

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 24.10.2017