die Substanz hat antimikrobielle Eigenschaften und wurde früher in diversen Kosmetika (Shampoos, Seifen, Hautcremes, Deodoranzien) verwendet. Dies ist inzwischen nach der deutschen Kosmetik-Verordnung nicht mehr erlaubt. Weiterhin wird Bithionol in Kühlschmiermitteln eingesetzt. Bithionol kann photoallergische Reaktionen auslösen.
Als sog. persistierender „Lichtreaktor“ kann Bithionol bei sensibilisierten Personen, auch Jahre nach dem vorausgegangen Kontakt, nach UV-Provokation Hautveränderungen in belichteten Hautarealen induzieren (persistierende Lichtreaktion oder Photokontaktallergie).