Alopecia areolaris syphiliticaA51.3

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 23.10.2017

This article in english

Synonym(e)

Alopecia specifica; Alopecia syphilitica; Alopezie luische; luische Alopezie

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Reversibler, kleinfleckiger („mottenfraßartiger“) Haarausfall (mit klinisch erkennbarer Haarlosigkeit) bei Syphilis acquisita.

Ätiopathogenese

Toxische oder entzündliche Schädigung der Haarfollikel im Anagenstadium. Alopezieherde entstehen am Ort zurückgebildeter syphilitischer Infiltrate.

Manifestation

8–12 Wochen nach Beginn des Stadiums II der Syphilis.

Lokalisation

Kapillitium: Schläfen und Hinterkopf, auch Augenbrauen und Sekundärbehaarung.

Klinisches Bild

Akuter, reversibler, oft am Hinterkopf beginnender, meist kleinfleckiger, mottenfraßartiger Haarausfall. Fakultativ diffuser Haarausfall, s.a. Alopecia specifica diffusa. Die nachwachsenden Haare sind meist sofort pigmentiert.

Differentialdiagnose

Therapie

Entsprechend der Syphilis acquisita.

Verlauf/Prognose

Spontane Rückbildung unter adäquater Therapie.

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 23.10.2017