5 Tibeter

Autor:Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 11.02.2022

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Definition

Eine der ältesten fernöstlichen Methoden, ursprügnlich dem klassischen Hatha-Yoga entstammen. die durch die Kombination von 5 Bewegungsabläufen zur Entspannung, Wohlbefinden und Fitness führen sollen. Durch die 5 Bewegungsabläufe sollen körperliche, seelisch-geistige Kräfte regeneriert werden.  Durchgeführt werden sollen die fünf Bewegungsabläufe täglich in einem etwa 20 minütigen Trainingsprogramm, jede Übung soll zu Anfang 3 x , mit der Zeit 21 mal gemacht werden. hierbei werden Atmung, alle Muskeln, Sehnen und bänder aktiviert.

Durchführung

1. Tibeter - Kreisel: Breitbeinig - Füße hüftbreit auseinande stellen, Knie leicht beugen, Arme seitlich waagerecht halten, dabei die Handflächen vor dem Brustbein aneinanderlegen, sodaß die Ellenbogen nach außen weisen. Die Arme anheben bis die Daumen in Augenhöhe sind, und dabei die Daumen anschauen. Ausatmen und dabei die Arme waagerecht vom Körper wegstrecken, Handflächen bleiben nach unten gerichtet. In dieser Stellung im Uhrzeigersinn um die eigene Achse drehen. Vorsicht ggf. Schwindelgefühl! zu Beginn nur 3 mal um die eigene Achse drehen, mit der Zeit bis zu 21 mal. Am Schluß wieder in die Ausgangsposition kommen, Anhalten, Handflächen vor den Augen aneinanderlegen, die Daumen mit dem Blick fixieren und Warten bis das Schwindelgefühl nachlässt.

Diese Übung kann auch den den Schluß platziert werden.

 

2. Tibeter - Kerze: Flach auf den Boden auf den Rücken legen, Arme eng anlegen, parallel zum Körper, die Daumen unter das Gesäß. Tief  in den Bauch einatmen (durch die Nase), Kinn zum Brustbein bewegen, dabei beide Beine gestreckt bis zur Senkrechten heben. Beim Ausatmen Kopf und Beine langsam  senken bis zur flachen Rückenlage,  der gesamte Rücken bleibt während der gesamten Übung flach am Boden.

 

3. Tibeter - Halbmond: Auf dem Boden knien, Zehen aufstellen, Oberkörper gerade halten, Wirbelsäule strecken. Kopf in den Nacken, Hände ans Gesäß und die Hüfte nach vorne schieben. Beim Einatmen Schulter nach hinten kreisen Hohlkreuz machen. Kopf so weit wie möglich in den Nacken, dabei Mund öffnen. Langsam wieder zurück in die Ausgangsposition, ggf. am Schluß Embryostellung

 

4. Tibeter - Brücke: Auf den Boden setzen, Beine nach vorne strecken, Die Hände neben die Hüfte setzen, Handflächen auf den Boden mit den Fingersptzen nach vorne zeigend. Beim Einatmen Kopf in den Nacken legen, Beine anwinkeln und die Hüfte nach oben heben, sodaß der Körper eine  Brücke bildet. Ausatmen und zurück in die Ausgangsposition.

 

5. Tibeter - Berg: In Bauchlage gehen, Hände in Brusthöhe neben dem Körper stellen Füße aufstellen - parallel zur Hüfte, Zehen eingerollt. Kopf in den Nacken, Arme strecken, ins Hohlkreuz gehen, beim Einatmen Kinn in Richtung Brustbein, Becken und Gesäß nach oben bewegen, Beim  Ausatmen wieder  in die Hohlkreuzstellung.

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