Kokosnussdiethanolamid

Autor:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 09.12.2017

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Synonym(e)

Cocamide DEA (INCI-Kennzeichnung); cocamide diethanolamide; Cocamide diethanolamine; coconut fatty acids diethanolamide

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Definition

Das Kokosnussdiethanolamid wird aus den verschiedenen Fettsäuren des Kokosnussöls gewonnen. Der Hauptbestandteil des Gemisches "Kokosnussdiethanolamid" ist Lauramide DEA. 

Die Substanz wirkt als Emulgator und Schäumungsmittel in Kosmetika und Pflegeprodukten (Shampoos).

Früher auch als Kühlschmierstoff eingesetzt. Cocamide DEA besitzt ein überwiegend irritatives Potenzial (Berufsrelevanz bei Handekzemen). Kontaktallergische Reaktionen sind seltener beschrieben.

 

Literatur

  1.  Aalto-Korte K et al. (2014)  Occupational allergic contact dermatitis caused by coconut fatty acids diethanolamide. Contact Dermatitis 70:169-174
  2. Badaoui A et al. (2015)  An outbreak of contact allergy to cocamide diethanolamide? Contact Dermatitis 72:407-409.
  3. de Groot AC et al. (1987)  Contact allergy to cocamide DEA and lauramide DEA in shampoos. Contact Dermatitis16:117-118

 

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Zuletzt aktualisiert am: 09.12.2017